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SV Lobeda 77 e.V.

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1.Mannschaft : Spielbericht (2019/2020)

Kreisoberliga
12. Spieltag - 10.11.2019 14:00 Uhr
SV Jena Zwätzen II   SV Lobeda 77
SV Jena Zwätzen II 2 : 2 SV Lobeda 77
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

John Heilmann, Karen Harutunyan

Assists

Raik Zacharias, Marcel Müller

Gelbe Karten

Marcel Müller, Karen Harutunyan

Zuschauer

55

Torfolge

1:0 (4')SV Jena Zwätzen II
2:0 (33')SV Jena Zwätzen II
2:1 (65')John Heilmann (Raik Zacharias)
2:2 (88')Karen Harutunyan per Kopfball (Marcel Müller)

Spielbericht

Die Rollenverteilung vor dem Spiel war also klar. Die Mille-Truppe hatte die Partie, wie schon die in der Vorwoche gegen Pößneck, zu einem Bonusspiel ausgerufen. Man wollte unbeschwert und kämpferisch ins Spiel und nach 90 Minuten schauen, was bei rumkam. Auf einem tiefen und schwer bespielbaren Platz entwickelte sich rasch eine muntere Partie mit einem phänomenalen Start für die Heimmannschaft. Denn schon in Minute 4 klingelte es das erste Mal im Tor der Gäste. Meudtner gewann einen Zweikampf im Mittelfeld und leitete die Kugel auf Bernewitz weiter, dieser spielte einen herrlichen Ball in die Tiefe, welchen Hannes Reichel erlief und mit einem präzisen Schuss ins lange Eck die schwarz-roten Herzen zum Hüpfen brachte. 1:0. Lobeda keineswegs geschockt, denn schon in der 6. Minute ergab sich die Chance zum Ausgleich. Der Schuss von Schmidt war, trotz aussichtsreicher Position, zu unplatziert und so konnte Ernst klären. Weiter ging es mit Halbchancen auf beiden Seiten. Der Schuss von Bernewitz stellte Gaede vor keine größeren Probleme. Selbiges galt auf anderer Seite beim Schuss von Harutunyan. Nach einer halben Stunde die Zwätzener jedoch im Glück. Nach einem Eckball kam Heilmann an den Ball, dessen Schuss an den Pfosten des Heimtores klatschte. Auf der Gegenseite war Gaede in höchster Not vor Czimmernigs zur Stelle. In der 36. Minute sorgte dann die Rossoneri für erneute Bewegung auf der Anzeigetafel. Nach herrlicher Kurpasskombination (auf diesem Boden wirklich schwierig) von Reichel, Czimmernigs und Bernewitz, war es letztgenannter, welcher vor dem Tor auftauchte und die vorangegangene Ballstafette vergoldete. 2:0. Kurz vor der Pause nochmal die Gäste, aber der Schuss ins kurze Eck war wieder zu unplatziert.

Halbzeit. 2:0. Wer hätte das gedacht? Leider musste Meudtner das Feld verletzungsbedingt räumen. Er wurde durch Mohrmann ersetzt. Man erwartete nun ein wütend anrennende Lobedaer Elf und wollte alles dagegenhalten, was man hatte.

Lobeda nahm die Zügel in die Hand. Die starke Zwätzener Viererkette (übrigens erste Mal in der Saison, dass eine Zwätzener Viererkette im Vergleich zum Vorspieltag unverändert blieb) mit Schröder, Schwarze, Fladum und Blume hatte alle Hände voll zu tun und machte, über das ganze Spiel hinweg, ein großartigen Job. Zwätzen nun durch Konter gefährlich und ein solcher brachte auch die riesen Chance auf die Entscheidung. Nach Flankenball von Czimmernings war es der eingewechselte Mohnrmann, der mit einem Haken noch einen Gegenspieler herrlich stehen ließ und dann am glänzend reagierenden Gaede scheiterte. Das hätte das 3:0 und wohl auch die Vorentscheidung sein können, vielleicht sogar müssen. Und wie es im Fußball dann so ist, folgt die Bestrafung natürlich auf dem Fuß. In der 65. Minute wurde Heilmann in abseitsverdächtiger Position freigespielt und setzte sich gegen Ernst durch. Nur noch 2:1. Lobeda drückte, ohne aber wirklich zwingend zu werden. Auf der anderen Seite wurde Bernewitz nach einem Haken im Strafraum gelegt. Einige Schiedsrichter hätten dort wohl auf den Punkt gezeigt. Schiri Schnöckel sah es jedoch anders und ließ weiterspielen. In Minute 89 dann nochmal Freistoß für die Lobedaer. Müller von Außen mit Scharfer Hereingabe, dass Zwätzener Deckungsverhalten ließ zu Wünschen übrig und so war es Harutunyan, der per Kopf sein 6. Saisontor erzielte. 2:2. Die letzten Minuten waren nun erbitterter, jedoch fairer Kampf, welcher zu einer äußerst kuriosen gelben Karte führte. Schiedsrichter Schöckel gab Vorteil nach einem taktischen Foul von Heineck. Harutunyan rannte weiter und wurde von Schwarze verfolgt, welcher ihm unermüdlich am Trikot zerrte. Als der Schiedsrichter unterbrach, zog der sympathische Lobedaer das Trikot einfach aus und bat es Schwarze an. Die Folge: Gelb für Heineck für das vorangegangen Foul und Gelb für Harutnyan für das Ausziehen des Trikots. Selbiger war es auch, der die letzte Gelegenheit des Spieles hatte. Nach einem Standard kam er wieder relativ unbedrängt zum Kopfball. Verfehlte jedoch das Tor. Nach dieser Aktion war Schluss in Zwätzen.

Nach Abpfiff eines gute Kreisoberligaspieles wussten die Zwätzener Jungs nicht so Recht, wie sie mit dem Punkt umgehen sollten. Sicherlich, vor der Partie hätte wohl jeden diesen Punkt unterschrieben, nach dem Verlauf des Spieles blieb natürlich auch ein etwas bitterer Nachgeschmack. Meiner Meinung nach sollte die Mille-Elf jedoch stolz auf sich sein. Aus zwei Spielen gegen zwei Topmannschaften der Liga, ergatterte man sich zwei „Bonuspunkte“. Wer weiß, wofür diese im Abstiegskampf noch gut sind. Außerdem ist man seit drei Spielen ungeschlagen. Nächste Woche hat die Zwoote spielfrei. Danach geht es in ein wichtiges Duell gegen die Union aus Isserstedt. Heimspiel. Da hoffen die Jungs natürlich auf Unterstützung.


Quelle: SV Zwätzen Jena

Fotos vom Spiel


10.11.2019 SV Jena Zwätzen II vs. SV Lobeda 77
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