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SV Lobeda 77 e.V.

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SVL kann in beiden Turnieren Leistungsvermögen nicht abrufen

Maik Höfner, 14.01.2013

SVL kann in beiden Turnieren Leistungsvermögen nicht abrufen

Vorrunde Hallenmasters in Pößneck

Friedrich Hartmann - Victor Olenberg - Tetje Oßwald - Orhan Ahmeti - Arthur Stark - Philip Resech

Im ersten und auch gleich bestem Turnierspiel Lobedas, traf man auf den SV Schott. 77 agierte taktisch sehr diszipliniert, sodass Schott nichts anderes übrig blieb als minutenlang hinten quer zu spielen. Lobeda konnte nach Balleroberung sehr gute Nadelstiche setzen. Doch 4 Großchancen blieben ungenutzt. Eine kurze Unaufmerksamkeit kostete Lobeda den verdienten Punktgewinn - 0:1.

In der nächsten Partie konnte man diese Leistung nicht abrufen. Man verpennte die Anfangsphase völlig und lag auch durch individuelle Fehler gegen starke Lobensteiner, schnell mit 0:3 hinten. Doch 77 bewieß Moral, zog das Spiel an sich und kam binnen 4 Minuten zum 3:3 Ausgleich. Die folgende Möglichkeit zur Führung wurde nicht genutzt und ein weiterer Fehler kostete auch hier einen Punkt. 3:4.

Als Schott und Lobenstein sich 0:0 trennten, war auch die kleine rechnerische Möglichkeit auf ein Weiterkommen dahin.

Dies merkte man dem Team im abschließenden Gruppenspiel gegen Stadtroda auch an. Anstatt ein Achtungszeichen in Richtung des Ligakonkurrenten zu senden, verlor man auch dieses Match. 2:4.

Im Spiel um Platz 7 war man spielerisch überlegen und gewann gegen Klosterlausnitz 4:1.

Zwar wurde Orhan Ahmeti mit 6 Treffern erfolgreichster Torschütze. Dennoch verlief das Turnier entäuschend. War mehr drin, wenn man konzentriert in jedem Spiel sein Vermögen abgerufen hätte. Für die Zwischenrunde qualifiziert sich etwas überraschend der TSV Königshofen.

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Hallenturnier in Altenburg

Jacob Holter - Jonas Möller - Tim Schröder - Justin Mager - Tony Walter - Konstantin Naschilevskiy - Ron Roßner - Björn Liepold

Das Team aus Lobeda erwischte beim Turnier von Motor Altenburg eine schwere Gruppe.

In den ersten beiden Partien gegen Hohenstein-Ernstthal und Germania Chemnitz spielte man viel zu ängstlich und hektisch. Zwar war man spielerisch unterlegen. Jedoch hätten bei entsprechender Gegenwehr die deutlichen 0:9 Niederlagen nicht sein müssen.

Das die Jungs es besser können, bewiesen sie im abschließenden Gruppenspiel. Der Einsatz war überragend, und so besaß man zahlreiche Möglichkeiten, das Spiel gegen ein gutes Team von Sachsen-Werdau, zu gewinnen. Leider verlor man mit 0:2.

Im Spiel um Platz 7 gegen den Gastgeber war 77 spielbestimmend, doch sollte an diesem Tag den Jungs ein Tor in der regulären Spielzeit nicht gelingen. So holte man sich die Belohnung für zwei gute Spiele mit 3:2 im Neunmeterschießen ab.

Wir hoffen, dass ihr den Schwung der beiden Spiele ins nächste Turnier mitnehmt. Denn ihr könnt es auch ohne die Leistungstäger, wie man sehen konnte. Traut euch einfach.