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Starker 4. Platz bei 1. D-Jun Futsal-Meisterschaft

Maik Höfner, 12.01.2015

Starker 4. Platz bei 1. D-Jun Futsal-Meisterschaft

Der KFA Jena-Saale-Orla feierte am Wochenende Premiere. In der noch jungen Geschichte wurde erstmals ein Hallen-Turnier im Futsal, dass offizielle Hallenfußballspiel der FIFA, dass künftig auch im TFV und im KFA zunehmend eingeführt werden soll, durchgeführt. Am Start waren die D-Junioren, die sich mit den neuen Regeln anfreunden mussten. Ein kleinerer und schwererer Ball, der noch dazu nach wenigen Sekunden gespielt und in Handballtoren versenkt werden muss, kennzeichnet diese Fußball-Variante. Dazu wird jedes Foul und Grätschen registriert und mit Freistößen geahndet. Auch an die Spielzeit gilt es sich anzupassen, die, wie im Eishockey, als Nettozeit gerechnet wird. So kann es sein, dass die ursprüngliche 10 minütige Spielzeit durchaus länger dauern kann. Um aber den Zeitrahmen nicht zu sprengen, testete der KFA bei diesem Turnier eine abgespeckte Variante. 8 Minuten wurden als Bruttozeit und nur die letzten 2 Minuten wurden als Nettozeit gespielt. Insgesamt war es gutes Turnier, das auf einem hohen fußballerischen Niveau stand und sehr fair verlief. So mussten die vier Schiedsrichter und zwei Turnierleiter nur 24 Fouls registrieren. Die immerhin über 150 Zuschauer sahen dabei 52 Tore. Acht Mannschaften stellten sich dieser neuen Turnierform, die in zwei Vorrundengruppen die Teilnehmer der Finalrunde ermittelten. Sieger und damit erster Futsal-Meister wurde die Mannschaft vom SV Grün-Weiß Triptis, die im Finale Schott Jena mit 1:0 besiegten. Beide Mannschaften standen sich bereits in der Gruppenphase gegenüber, da allerdings unterlagen noch die Grün-Weißen mit 0:1. Aber nach Siegen gegen Ottendorf (3:1) und gegen Bad Lobenstein (2:0) zog Triptis als Gruppenzweiter hinter Schott Jena noch ins Halbfinale ein. Ottendorf und Bad Lobenstein folgten auf den weiteren Plätzen, wobei die Koseltaler nur beim 0:0 im direkten Duell punkten konnten. In der anderen Gruppe setzte sich Jena-Lobeda 77 vor Schott Jena II, Oettersdorf und Bürgel durch. Dabei verpasste Oettersdorf knapp das Halbfinale, unterlag im entscheidenden Spiel gegen die Schottianer mit 0:3. Zuvor siegten sie zum Auftakt gegen Bürgel mit 2:0 und trennten sich zum Schluss gegen Lobeda 1:1 Unentschieden. So standen sich im ersten Halbfinale die beiden Schott-Teams gegenüber, wo sich die Erste knapp mit 2:1 durchsetzen konnte. Spannender ging es im zweiten Halbfinale zwischen Lobeda und Triptis zu. Nach einer dreiminütigen Verlängerung und Sechsmeterschießen setzte sich Triptis mit 3:2 durch. Im Spiel um Platz 7 hatte dann Bad Lobenstein noch ein Erfolgserlebnis und siegte gegen Bürgel klar mit 5:0. Oettersdorf sicherte sich den 5. Platz, mit einem 3:2 Erfolg gegen Ottendorf nach Verlängerung und Sechsmeterschießen. Dritter wurde Schott Jena II, die im kleinen Finale Lobeda mit 2:0 besiegten. Und im spannenden Finale konnte sich Triptis für die Niederlage in der Vorrunde gegen Schott Jena revanchieren und sich mit dem ersten Titel im Futsal schmücken lassen. Neben den siegreichen Mannschaften bekam jedes Team aus den Händen von Dr. Olaf Wünsch und Rene Richter bei der Siegerehrung noch einen Futsal-Ball überreicht und den mehr als verdienten Beifall der zahlreichen Zuschauer für eine gelungene Premiere.

Uwe Friedel

 

Ergebnisse:

Gruppe A:

Lobeda – Sch. Jena II 2:0, - Bürgel 3:0, - Oettersdorf 1:1; Sch. Jena – Oettersdorf 3:0, - Bürgel 5:2; Oettersdorf – Bürgel 2:0

 

  1. Lobeda 6:1 Tore;7 Punkte
  2. Jena II 8:4; 6
  3. Oettersdorf 3:4; 4
  4. Bürgel 2:10; 0

 

Gruppe B:

Sch. Jena – Triptis 1:0, - Bad Lobenstein 5:0, - Ottendorf 1:1; Triptis – Ottendorf 3:1, - Bad Lobenstein 2:0; Ottendorf – Bad Lobenstein 0:0

 

  1. Sch. Jena 7:1 Tore; 7 Punkte
  2. Triptis 5:2; 6
  3. Ottendorf 2:4; 2
  4. Bad Lobenstein 0:7; 1

 

Halbfinale: Schott Jena – Schott Jena II 2:1

Halbfinale: Lobeda – Triptis 2:3 nach Sechsmeterschießen

Spiel um Platz 7: Bürgel – Bad Lobenstein 0:5

Spiel um Platz 5: Oettersdorf – Ottendorf 3:2 nach Sechsmeterschießen

Spiel um Platz 3: Schott Jena II – Jena-Lobeda 2:0

Finale: Schott Jena – Triptis 0:1.

 

Endstand:

  1. SV Grün-Weiß Triptis
  2. SV Schott Jena
  3. SV Schott Jena II
  4. SV Jena-Lobeda 77
  5. LSV 49 Oettersdorf
  6. Täler SV Ottendorf
  7. VfR Bad Lobenstein
  8. SV Blau-Weiß Bürgel

Quelle: Homepage KFA Jena-Saale-Orla

 

Aus SVL Sicht:

Im ersten Spiel des Turniers und in der Gruppenphase merkte man schell, dass dies ein gutes Turnier für den SVL werden würde. Man erspielte sich in einer spannenden Partie die besseren Möglichkeiten und bezwang die zweite Vertretung von Schott Jena verdient mit 2:0. Tore: Mathis Pfeifer - Steve Rostowski

Auch gegen Bürgel trat man konzentriert auf, lies wenig zu und zeigte schöne Kombinationen. Der Lohn ein ungefährdeter 3:0 Erfolg und der vorzeitige Einzug ins Halbfinale. Tore: Mehdi Ismail - Toni Schwalbe - Steve Rostowski

Gegen Oettersdorf hatte man dann doch einige Probleme, sich den noch benötigten Punkt für den Gruppensieg zu sichern. Man steigerte sich kurz nach der genommenen Auszeit und glich noch zum 1:1 aus. Tor: Mehdi Ismail

Im Halbfinale gingen die ersten Minuten klar an starke Triptiser. Gegen den späteren verdienten Turniersieger ging man bereits in den Anfangsekunden in Rückstand, fing sich wieder, und konnte den wichtigen Ausgleich in der 4. Minute Dank eines großen Kämpferherzens über die Verlängerung ins 6-Meterschießen retten. Allerdings ist dies in dieser Saison so gar nicht unser Ding. Wie schon zweimal in Plauen, ging dieses leider wieder knapp an den Gegner. So blieb uns der durchaus mögliche Finaleinzug verwehrt. Tor: Bastian Rahn

Im Spiel um Platz 3 spielte wohl noch etwas die Enttäuschung mit. Erneut gegen Schott II kam 77 nie wirklich in die Partie und fand somit auch nicht zur sicheren Ordnung aus der starken Gruppenphase. So holte sich Schott II verdient den Podiumsplatz.

Dennoch haben alle Spieler eine super Leistung abgeliefert. Und kurz nach dem Turnier war man auch wieder stolz auf das Gezeigte an diesem Premierensamstag. Und der Spaß stand so einigen noch ins Gesicht geschrieben.

 

Bravo Jungs!!!

 

Für den SVL spielten: 

Rudolf Möller - Steve Rostowski - Daniel Schmidt - Bastian Rahn - Mehdi Ismail - Markus Böhme - Toni Schwalbe - Paul Potrafke - Sebastian Müller - Mathis Pfeifer