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Für beide Männerteams war im Halbfinale Endstation

Stefan Engel, 12.01.2015

Für beide Männerteams war im Halbfinale Endstation

Das erste Halbfinal-Turnier um die Qualifikation von drei Mannschaften für die Endrunde des KFA Jena-Saale-Orla am 24. Januar in Jena-Lobeda endete mit einer Überraschung. Denn der favorisierte Kreisoberligist SV Moßbach musste die Segel streichen und schied gegen die unterklassige Konkurrenz aus.

Mit Maua, Ebersdorf und Rothenstein setzten sich am Ende drei Kreisligisten durch, die nun um die Hallen-Krone kämpfen. Maua und Ebersdorf waren die einzigen Mannschaften, die im Turnierverlauf ungeschlagen blieben und sich frühzeitig das Ticket sicherten. Die Kickers-Elf verbuchte am Ende fünf Siege und ein Unentschieden, während Ebersdorf zweimal die Punkte teilte und vier Siege in der Bilanz aufweisen konnte.

Der SV 1990 begann mit einem 1:1 gegen Rothenstein. Danach folgten drei Siege gegen Lobeda I (2:0), Lobeda II (2:1) und Moßbach (1:0). Mit diesem Punktepolster war ihnen ein Quali-Platz schon zu diesem Zeitpunkt kaum noch zu nehmen. Es folgte ein 1:1 gegen Maua und zum Abschluss noch ein 2:1 Sieg gegen Thüringen Jena II. Spannender verlief dagegen der Kampf um Platz 3 zwischen Moßbach, Lobeda I und Rothenstein, der erst im letzten Spiel entschieden wurde. Dabei hatten die Moßbacher nach dem 3:0 Sieg gegen Lobeda II einen Auftakt nach Maß. Aber schon beim 2:2 gegen Thüringen Jena II ließ die Herzog-Elf wertvolle Punkte liegen, die sie in der Folge nicht mehr aufholen konnten. Denn im weiteren Verlauf setzte es gegen Ebersdorf (0:1), Rothenstein (2:3) und Maua (1:3) überraschende Niederlagen. Da half auch der Dreier zum Abschluss gegen Lobeda I (3:1) nichts, denn im vorletzten Turnierspiel behielt Rothenstein mit 1:0 gegen Lobeda II die Oberhand und konnte damit die Moßbacher überholen. Dennoch hatte der Sieg des Kreisoberligisten gegen Lobeda I noch Auswirkungen auf die Tabelle gehabt. Dadurch verpassten die Lobedaer den 3. Platz, den sich Rothenstein sicherte. Dabei schien es zwischendurch schon, das der SV 08 durch die Niederlagen gegen Maua (0:1) und Lobeda I (1:2) alle Chancen verspielt hätte. Aber durch den Erfolg über Moßbach wahrten sie alle Chancen. Lobeda I dagegen musste sich im internen Duell gegen die Zweite mit einem 2:2 begnügen. Nicht nur hier ließen sie die Punkte liegen, sondern vor allem gegen Ebersdorf (0:2) und Maua (1:2). Geschlagen geben musste sich auch Thüringen Jena II, die nur einmal beim 3:1 Sieg über Lobeda II erfolgreich waren, die wiederum nur einen Zähler gegen die eigene Erste verbuchen konnten. Bester Torschütze war Patrick Wyrowski vom FC Thüringen Jena II mit sechs Treffern.


Quelle:http://www.kfa-jena-saale-orla.de