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SV Lobeda 77 e.V.

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77 einziger Vertreter aus Jena und dem SHK in der Endrunde

Benjamin Müller, 19.12.2017

77 einziger Vertreter aus Jena und dem SHK in der Endrunde

Nach dem man sich die Woche zuvor knapp für die Zwischenrunde in Stadtroda qualifiziert hatte, ging diesmal mit einem Spieler mehr (Acht) zum Turnier. Zunächst wurden die Startnummern ausgelost. Die Reihenfolge des Ziehens wurde über einen Jonglierwettbewerb entschieden. Kapitän Jamie wurde dritter und zog die Startnummer Fünf, die uns Spiel Drei bescherte. 

Der erste Gegner war mit Thüringen III ein alter Bekannter. In der Liga knapp und unglücklich verloren - in der Vorrunde sang- und klanglos mit 1:5 untergegangen. Die Jungs hatten sich also einiges vorgenommen, um es diesmal besser zu machen. Das zeigten sie auch auf dem Platz. Von Anfang an wurde guter Fußball mit schönen Kombinationen gespielt. Einzig die Tore blieben beim am Ende gerechten 0:0 aus. Albijon traf den Pfosten und Marvin verpasst knapp in der Mitte.

In Partie Zwei ging es gegen Tanna. Ähnliches Spiel nur mit sehr wenigen Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzte Tanna dann eiskalt zum 0:1-Endstand. Ein langer Ball über die zu lange überlegende Hintermannschaft auf den Stürmer reichte hier aus. Durch seinen Vorsprung konnte er Max im Tor umkurven und ins leere Tor einschieben.

Auch Rothenstein im dritten Spiel war aus dem Ligaalltag bekannt. Lobeda zeigte von Anfang wer hier der Favorit in diesem Spiel, das sich fast ausschließlich in der rothensteiner Hälfte abspielte, war. Einzig das erlösende Tor fehlte. Entweder wurde zu spät geschossen, so dass sich noch ein Rothensteiner dazwischen werfen konnte oder es wurde erst gar nicht geschossen, sondern zu lange gedribbelt. So blieb es am Ende beim unnötigen 0:0, das sogar noch mit Glück verbunden war, da Rothenstein beim einzigen Angriff den Pfosten traf.

Zwei Punkte nach drei Spielen hätten mit mehr Konsequenz und Glück auch gut und gerne Sieben sein können. So musste man die letzten beiden Partien zwingend gewinnen um noch eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. Und die Mannschaft lieferte. Gegen Isserstedt war 77 in einer ausgeglichenen Partie die etwas bessere Mannschaft und konnte dies nach einem wilden Gestocher im Strafraum in Person von Mahdi auch endlich zu einem Tor nutzen. Weitere Chancen verpufften auf beiden Seiten, so dass Lobeda am Ende als 1:0-Sieger vom Platz ging.

Eine Mamutaufgabe erwartete die Jungs im letzten Spiel. Der Gegner war die beste Mannschaft des Turniers - Triptis. Sie hatten bis dahin alles gewonnen. Und diese Aufgabe meisterten sie mit Bravur. Nach einer Umstellung spielte Jamie vorne in der Sturmspitze und rechtfertigte das mit zwei schnellen Toren zur 2:0-Führung. Als Mahdi dann noch das 3:0 erzielte schien der Drops schon gelutscht, aber Triptis kam nochmal auf 3:2 heran. Aber anstatt nervös auseinander zu fallen, behielt die Mannschaft ihre Nervenstärke und konnte durch Néven sogar noch auf 4:2 erhöhen. Durch diesen Endstand erreichte man, den nötigen dritten Platz hinter Triptis und Tanna, um bei der Endrunde dabei sein zu dürfen.

Dort warten dann am 06.01. auch noch Bodelwitz, Schleiz und Oppurg auf unseren SVL.

Wirklich eine sehr starke Leistung - man stellte sogar die beste Defensive!