1.Mannschaft : Spielbericht (2005/2006)

Spielbericht

Beide Teams hatten nach den letzten Ergebnissen Respekt voreinander. Das zeigten besonders die Aktionen in den ersten Minuten, bei denen Torchancen Mangelware blieben. Nur ein Freistoß der Gäste brachte Gefahr, die aber durch den Gastgeber selbst produziert wurde. Nach 19 Minuten brachte ein weiterer Freistoß, diesmal für die Hausherren, eine Möglichkeit und wurde gleich zum Bumerrang, da Lobeda wie meistens auf der rechten Seite gefährlich angriff. Frank Graul konnte noch klären. Nach 21 Minuten spielte Maik Fröhlich einen Steilpass auf Stephan Müller, der diesen allein vor dem Torwart aber nicht verwerten konnte. Eine Minute später passte Andr- Angermann auf Stephan, dessen Kopfball der Gästekeeper mit einem Reflex noch am Pfosten vorbei drückte. Nach 25 Minuten bekamen die Gäste einen Freistoß, dessen Abpraller noch gefährlich für das TSV-Tor wurde. Die Gäste kamen immer wieder auf der rechten Seite. Mit dem schnellen Mann hatten die Königshofener ihre liebe Mühe. Als alle dann in der 45. Minute an einen torlosen Halbzeitstand glaubten, setzte er sich wieder durch und bediente mit langem Pass seinen Stürmerkollegen am langen Pfosten. Der konnte ungehindert einköpfen ließ und Frank im Tor keine Chance. Das war eine kalte Dusche. Die Heideländer versuchten nach der Pause, den Ausgleich zu erzielen, Maik Fröhlichs Schuss wurde Beute des Torwartes. Als er kurz darauf festgehalten wurde, gab es neben gelb noch einen Freistoß. Stephan nahm sich das Leder und schoss durch die Mauer, der Ball wurde abgefälscht und damit auch unhaltbar für den 77-er Torwart. Maiks Pass kurz darauf konnte Nils Haupt nicht nutzen. Auch Maik Schuss wurde gehalten. Nun ging es rüber und nüber, ohne die 100-prozentige Tormöglichkeit. Der eine glänzende Partie spielende Silvio Gaudes brachte kurz vor Schluss noch einen Pass auf Stephan Müller, doch es sollte nicht sein, denn auch der Nachschuss wurde vergeben. Eine Minute später war Stephans Pass auf Maik zu ungenau, um verwertet werden zu können. So blieb es am Ende beim 1:1, mit dem wohl auch beide Seiten leben können.