1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

SVL gibt rote Laterne ab

Zum Rückrundenstart traten die Mannen aus St. Gangloff beim Tabellenschlusslicht in Lobeda an. Auf dem Papier schien die Partie schon klar, jedoch hatten sich die Lobedaer für die Rückrunde einiges vorgenommen.

Nach kurzer Verspätung der Schiedsrichter und allgemeiner Verwunderung aufgrund des 14 jährigen Linienrichters, der seine erste Partie leicht nervös aber im Großen und Ganzen gut gemeistert hat, konnte das Spiel beginnen. Lobeda agierte in der ersten Partie unter dem neuen Trainer nicht nur mit einer weitestgehend veränderten Aufstellung sondern auch mit Zug zum Tor. Die Folge der lebendigen Anfangsphase war das 1:0 in der 8 min. durch Andre Schnitzer.

Anschließend entwickelte sich ein mäßiges Spiel in dem keine der beiden Mannschaften nennenswertes zeigte. Die Lobedaer übten nicht mehr den Druck der Anfangsphase aus, versuchten den Ball in den eingenen Reihen zu halten und kontrollierten das Spiel größtenteils. Kurz vor der Pause verursachte ein Abstimmungsproblem in der Lobedaer Hintermannschaft den Ausgleich. Nach gutem Anfang und mäßigem Ende der ersten Hälfte gingen die Lobedaer wieder einmal mit hängenden Köpfen in die Kabine.

Aus der Kabine kam man jedoch mit dem festen Willen das Spiel für sich entscheiden zu wollen. Was sich allerdings zu beginn der zweiten Hälfte nicht wirklich bemerkbar machte. St. Gangloff nahm das Heft in die Hand aber ohne sich wirklich nenneswerte Torchancen zu erspielen. Die Lobedaer selbst kamen erst mit den Einwechselungen von Noetzl, Zech und Gräber aus Ihrem Nest gekrochen. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor in dem Lobeda die spielbestimmende Mannschaft war. Mit Pressing und dem Wille das Spiel zu gewinnen stürmten die Lobedaer auf des Gegners Tor, jedoch ohne sich wirklich große Torchancen herauszuspielen. Mit dem Glück des Tüchtigen gelang den Lobedaern kurz vor Schluss doch noch der ersehnte Siegtreffer. Nach „sehenswerter“ Hereingabe von Engel auf den ungedeckten Schultz, konnte dieser zum 2:1 einköpfen.

Fazit: Lobeda überzeugte vor allem mit Einsatz, Teamgeist und einem starkem Willen drei Punkte einzufahren.