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SV Lobeda 77 e.V.

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2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

1. Kreisklasse
12. Spieltag - 12.11.2011 12:00 Uhr
SV Lobeda 77 II   BSC Jena 98
SV Lobeda 77 II 3 : 1 BSC Jena 98
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Martin Hermannstädter, Tino Berg, Dung Kieu Tien

Gelbe Karten

Tino Berg

Zuschauer

20

Torfolge

1:0 (27')Tino Berg
2:0 (35')Martin Hermannstädter
2:1 (50')BSC Jena 98
3:1 (70')Dung Kieu Tien per Elfmeter

Spielerisch überlegen

Als Vorspiel der ersten Mannschaft ging es am Samstag gegen den BSC Jena, der tabellarisch hinter uns zu finden war, aber von hinten Druck machte.

Der Gastgeber, offensichtlich über das "6-Punkte-Spiel" im Klaren, begann konzentriert und dominierte den Beginn des Spiels. Man besann sich auf sein starkes Kurzpassspiel und ließ den Gegner laufen. Zwangsläufig kam man so auch zu guten Chancen, hatte aber Pech, als erst Schawarskij aus der Entfernung die Latte traf und Hermannstädter es ihm wenig später gleich tat. Lucas scheiterte zu allem Überfluss noch im Nachsetzen am glänzend parierenden Keeper per Kopf. Wer dachte, dass der SVL nun den Kopf in den Sand stecken würde, der irrte. Nach einem langen Ball, bei dem die Abseitsfalle der Gäste nicht funktionierte, stand Berg plötzlich völlig frei vorm Keeper und gab ihm das Nachsehen. Der Bann war gebrochen und kurze Zeit später kam der Ball links im Strafraum zu Hermannstädter, der sich dort gut durchsetzte. Als alle mit einer flachen Hereingabe in die Mitte rechneten, spielte er all seine Erfahrung und Technik aus und platzierte den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck direkt hinter den Hüter. Durch die sichere Führung ließ man die Zügel etwas schleifen und so kam der Gast nochmal ins Spiel zurück, aber nicht zu zwingenden Chancen.

Gewarnt durch die Worte des Trainers ging man in die zweite Hälfte und...verschlief den Beginn wieder. Kurz nach der Halbzeit ein langer Einwurf, der Ball kam im Gewusel zum Stürmer,der einfach mal flach draufhielt und mit seinem Schuss nicht ganz unhaltbar zum Anschluss treffen konnte. Zum Glück für die Gastgeber blieb der erwartete Sturmlauf des BSC aber aus und man fing sich wieder. Mitte der Hälfte wieder eine undurchsichtige Situation: Lobeda über rechts im Strafraum, der Ball prallte von mehreren Beinen Berg vor die Füße der vom Abwehrspieler elfmeterreif umgerissen wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Dung knallhart ins linke untere Eck. Nun gaben sich die Gäste auf und nur Artmanns Güte (oder Nervosität?) ist es zu verdanken,dass er den Ball freistehend am Tor vorbei schob und einen höheren Sieg somit unterband.

Letztlich ist der Sieg verdient, da man zu großen Teilen die Partie bestimmte und BSC nur einmal wirklich gefährlich vors Tor kam. Allerdings dürfen wir uns darauf nicht ausruhen, sondern weiter am Ball bleiben...es geht doch!