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SV Lobeda 77 e.V.

Ein Stadtteil.   Ein Verein.   Eine Leidenschaft.

2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

1. Kreisklasse
13. Spieltag - 20.11.2011 14:00 Uhr
Eintracht Eisenberg II   SV Lobeda 77 II
Eintracht Eisenberg II 5 : 3 SV Lobeda 77 II
(4 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marcel Kastner, Benjamin Bergmann, Dung Kieu Tien

Assists

2x Martin Hermannstädter, Benjamin Bergmann

Gelbe Karten

Benjamin Bergmann

Zuschauer

20

Torfolge

1:0 (24')Eintracht Eisenberg II
2:0 (27')Eintracht Eisenberg II
2:1 (28')Dung Kieu Tien (Benjamin Bergmann)
3:1 (34')Eintracht Eisenberg II
4:1 (43')Eintracht Eisenberg II
5:1 (50')Eintracht Eisenberg II
5:2 (55')Marcel Kastner (Martin Hermannstädter)
5:3 (63')Benjamin Bergmann (Martin Hermannstädter)

Nach Tiefschlaf folgt starke Moral

Und 14-täglich grüßt das Murmeltier…

Auf dem berühmt-berüchtigten Kunstrasen im Schortental ging es am Sonntag gegen die Eintracht aus Eisenberg. Da der Platz recht klein ist, konnte man gewohntermaßen viele Tore erwarten.

Sich dessen bewusst wollte man eigentlich ruhig beginnen, das Spiel kontrollieren und lange Bälle gegen den körperlich überlegenen Gegner verhindern. Leider war in der ersten Hälfte der Wunsch Vater des Gedanken und so kam der Gegner besser ins Spiel. Durch viele verlorene Kopfbälle im Mittelfeld gab man der Eintracht immer wieder Möglichkeiten vors Tor zu kommen. Mitte der Hälfte war es dann die Kombination aus einem langen Einwurf, einem Missverständnis in der Mitte und einem knallharten Schuss aus 16 Metern, der den Rückstand für Lobeda besiegelte. Vom Gegentor geschockt, blieb man weiterhin nachlässig und ermöglichte es dem Stürmer sich in der Mitte gegen die ganze Abwehr durchzusetzen und dann den Ball locker einzuschieben. Diesmal reagierte man aber prompt: einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld bringt Ottich an den 5 Meter-Raum, wo Dung seine Kopfballstärke ausspielt und einnetzt. Leider brachte dieses Tor nicht die erhoffte Stabilität im Lobedaer Spiel. Nur wenig später gab es wieder einen Standard, wiederum Uneinigkeit im 16er, die die Eisenberger eiskalt nutzten. Da wir in der Vor-Adventszeit grade dabei waren fröhlich Geschenke zu verteilen, entschied sich Blumeier das größte des Nachmittags zu präsentieren, indem er sich kurz vor der Halbzeit einen harmlosen Freistoß ins eigene Netz boxte.

Die zweite Hälfte begann eigentlich, wie man die erste angetreten werden sollte, man spielte ruhiger und kontrollierte das Spiel. Nur eine Unachtsamkeit in der Abwehr ermöglichte es dem Stürmer von Eisenberg auf rechts durchzubrechen und in den Rückraum zurückzulegen, wo der aufgerückte Mittelfeldspieler am schnellsten reagierte und gnadenlos einschob. Wer jetzt allerdings mit einer Kapitulation der 77er rechnete, der lag komplett falsch. An der Ehre gepackt zeigte man nun, dass man nicht umsonst so weit gefahren war. Endlich besann man sich aufs flache Kurzpassspiel und ließ den Gegner laufen und erarbeitete sich Chancen. Nach einer Ecke war es Kastner, der den Ball wuchtig unter die Latte köpfte. Lobeda, nun kämpferisch stark, drückte die Gastgeber in die eigene Hälfte und zeigte dann den schönsten Spielzug der ganzen Saison. Dung holte sich hinten den Ball, spielte in die Mitte, von dort wurde der Ball auf außen zum gestarteten Hermannstädter gelegt, der direkt weiter Bergmann in den Lauf, dieser nahm den Ball sauber mit und steckte seinen ganzen Frust in den knallharten Schuss – Tor. In der Folge dominierten die Gäste weiter das Spiel. Eisenberg kam nun nur noch durch Konter und lange Bälle zu Chancen, die aber alle vereitelt werden konnten. Auf der Gegenseite hätte man durchaus noch zum Anschlusstreffer kommen können, aber leider war uns an diesem Sonntag das Schussglück nicht hold. Kastner scheiterte meist am zu kleinen Tor und Schawarskij am gut reagierenden Torhüter. Kurz vor Schluss nochmal eine Ecke, Kopfball Kastner, aber in die Hände des Keepers. Wenig später pfiff der sehr starke Schiedsrichter die Partie ab und besiegelte die, aufgrund der verschlafenen ersten Halbzeit, verdiente Auswärtsniederlage.

Die ersten 45 Minuten dürfen wir nicht vergessen, sollten uns aber aufgrund der starken kämpferischen Leistung und guten Moral der zweiten Hälfte nicht verzweifeln lassen. Mit etwas mehr Schussglück und weniger Geschenken kann das Spiel ganz anders ablaufen. Und entsprechend unserer 14-Tage-Serie sollte nächste Woche wieder ein Sieg drin sein.