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SV Lobeda 77 e.V.

Ein Stadtteil.   Ein Verein.   Eine Leidenschaft.

1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Kreisoberliga
11. Spieltag - 04.11.2012 14:00 Uhr
SV Lobeda 77   SV Hermsdorf
SV Lobeda 77 3 : 2 SV Hermsdorf
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Felix Wendler, Erik Heller, Christian Schultz

Assists

2x Stephan Noetzel

Gelbe Karten

Marcus Hesse, Felix Wendler, Stephan Noetzel, Christian Deistung, Marcel Müller, Christian Schultz, Stefan Eisenberg

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (03')SV Hermsdorf
1:1 (26')Erik Heller per Kopfball (Stephan Noetzel)
2:1 (40')Christian Schultz per Kopfball (Stephan Noetzel)
2:2 (52')SV Hermsdorf per Elfmeter
3:2 (90')Felix Wendler per Freistoss

Mannschaftliche Geschlossenheit

Erfolgsserie des SVH reißt in Lobeda...

Die unter Trainer Eglmeyer noch immer ungeschlagene Männermannschaft musste am Sonntag in Lobeda antreten. Krankheitsbedingt fehlte Steinbach genauso wie der angeschlagene von der Wehd, dafür war Johannes Reinhardt nach fast einem halben Jahr Verletzungspause heute als Libero erstmals wieder auf dem Platz. Und die mitgereisten Hermsdorfer Anhänger wurden nicht enttäuscht, als Hartmann bereits nach 3 Minuten zum 0:1 traf. Vorbereiter war sein Stürmerkollege Tilke, welcher sich gut auf der linken Außenbahn durchsetze und mit seiner Flanke zu Hartmann die entscheidende Vorarbeit lieferte. Die Gastgeber waren daraufhin sichtlich irritiert, Hermsdorf zwar sicher, aber nicht entschlossen genug dies auszunutzen. So dauerte es bis zur nächsten nennenswerten Offensivaktion bis in die 16. Minute. Der von seinen Mitspielern freigespielte Hartmann läuft alleine auf Lobedas Keeper Krull zu und scheitert mit zwei Schussversuchen. Die Gastgeber nun geweckt, erspielten sich eine Kopfballchance in der 21. Minute.

Die lässige Spielweise der Hermsdorfer Mannschaft führte dann in der 26. Spielminute zu einem Freistoß auf der rechten Seite. Aus gut 20 Metern findet der Ball den Kopf von Verteidiger Heller, der nahezu unbedrängt einköpft. Das Spiel gewann nun etwas an Fahrt, so flankt Klaus in der 29. Minute auf den laufstarken Hartmann, der den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringt. Mit einem der vielen unnötigen Ballverluste allerdings brachte der angeschlagene Kapitän nur zwei Minuten später den eigenen Torhüter in Bedrängnis, der einen weitern Ball gerade noch vor der Linie abwehren kann. Und es sollte nicht die letzte Situation sein, bei der Licht von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde. So zum Beispiel in der 40. Spielminute, als nach einem Freistoß von der linken Seite eine dem ersten Tor ähnelnde Situation zum zweiten Kopfballtor der Lobedaer durch Schultz führt. Weniger Glück hatte der SVH nach einem Freistoß von Kwiatkowski in der 43. Minute, als Tilke nur die Latte traf. Hermsdorf nun unzufrieden und bemüht einen ähnlichen guten Start wie in Hälfte eins zu erwischen. In der 47. Minute findet Freistoßschütze Marc Reinhardt zwar Hartmann, der jedoch kann den Ball nicht im Tor unterbringen. Im Gegenzug kann der Gastgeber alles klar machen, als ein enteilter Stürmer das Tor von Licht alleinstehend nur knapp verfehlte. Die Hermsdorfer Offensivbemühungen hingegen wurden belohnt, als Schiedsrichter Dominik Seidel ein Handspiel der Lobedaer ahndete.
Der fällige Strafstoß wurde vom abgeklärten Kwiatkowski getreten. Dieser verwandelte in die rechte Ecke (52. Minute) und lies dem Keeper keine Chance. Kapitän Klaus verlies in der 53. Minute gesundheitlich angeschlagen den Platz und mit Serfling kam ein Defensivspezialist, der dem stets etwas unsicheren Defensivverbund zu Stabilität verhalf, Johannes Reinhardt von nun an Kapitän. Der an diesem Tag nicht zu sonstiger Stärke findende Zeh konnte in Minute 60 mit einem Abspiel auf Marc Reinhardt glänzen, welcher sich von der rechten Seite bis zum Tor arbeitete und aus spitzem Winkel nicht Hartmann sondern den direkten Abschluss suchte. Krull noch mit den Fingerspitzen am Ball, der nur um Zentimeter am Glück vorbeiging. Die Hermsdorfer Bemühungen flachten zusehends ab, es fehlten die Kraft und die Präzision der letzen Wochen um an diesem Tag noch den Siegtreffer zu erzielen. So bahnte sich nach 67 Minuten an was passieren kann, wenn man seine Chancen nicht nutzt. Erneut Torhüter Licht war es, der mit seinem Eingreifen das Gegentor nach einem Schuss der Gastgeber gerade noch verhinderte. Spielerisch war in den Folgeminuten nicht viel Gutes zu sehen, das Spiel nun von Ballerverlusten und Zweikämpfen beider Teams geprägt. In der Schlussminute dann die Nervosität hoch, als Johannes Reinhardt den Ball nicht klären kann und damit Potz zu einem Foul zwingt, welches den Vorteil der Gastgeber nicht unterbinden kann.

Die Chance selber führt nicht zum Erfolg und erhitzt die Gemüter der Hermsdorfer, als Schiedsrichter Seidel auch noch den Freistoß ausführen lässt. Der folgende Freistoß nun also im Fokus des Spiels, Licht stellte seine Mauer und Eglmeyer mahnet zu absoluter Aufmerksamkeit in der Defensive. All dies half nichts, als Wendler aus mehr als 20 Metern einen nahezu perfekten Freistoß in die linke obere Ecke des Tores vom erneut machtlosen Keeper Licht tritt. So führte erneut ein Standard zum Gegentor und lies die Köpfe der Eglmeyer-Elf hängen.


Quelle: www.svhermsdorf-fussball.de