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SV Lobeda 77 e.V.

Ein Stadtteil.   Ein Verein.   Eine Leidenschaft.

1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Kreisliga Nord
3. Spieltag - 29.08.2015 15:00 Uhr
SV Lobeda 77   Post SV Jena
SV Lobeda 77 1 : 3 Post SV Jena
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Karen Harutunyan

Assists

Marcel Müller

Gelbe Karten

Oliver Neubert, Marcus Hesse, Björn, Chris Kabelitz, Erik Heller

Zuschauer

55

Torfolge

0:1 (59')Post SV Jena
0:2 (71')Post SV Jena
1:2 (74')Karen Harutunyan (Marcel Müller)
1:3 (76')Post SV Jena

Postler einfach abgezockter vor dem Tor

Lobeda zu Beginn besser-doch Post dominiert Halbzeit 1

Der SV Lobeda kam wacher aus den Katakomben und dominierte mit agressivem Pressing die ersten Minuten. Die Gäste vom Jenzig mussten sich noch sortieren und hatten nach 7 gespielten Minuten Fortuna auf ihrer Seite als ein Stürmer der gastgebenden 77er den Ball nicht unter Kontrolle brachte und so rechts im Strafraum eine große Chance nicht nutzte. Auch in der Folge blieb der SV Lobeda am Drücker und hatte eine weitere Gelegenheit zur Führung als Christoph Tanzberger in der Nähe des eigenen Strafraums den Ball nicht energisch klärte doch die Situation selbst bereinigen konnte bevor größerer Schaden entstand. Doch der Post SV Jena war nun besser im Spiel, bereits eine Minute vor der Rettungstat seiner Nummer 10 kam der Gast erstmals gefährlich vors Tor, doch beim Dribbling von Fabian Essig nach das Schiedsrichtergespann den Ball im aus. Der Gast aus dem Jenaer Osten übernahm nun das Kommando und kamen nach 27 Minuten zu ernsthafter Torgefahr. Nach einem Steilpass von Danny Wölfl hatte Fabian Essig auf dem linken Flügel Raum, konnte flanken, doch Christoph Duggert scheiterte an Oliver Neubert. Der Keeper der Gastgeber blieb im Fokus, in direkter Folge der Parade unterschätzte er einen langen Ball, konnte den Ball nur mit einer Hand fausten und hatte Glück, das Blondschopf Duggert die Unzulänglichkeit nicht nutzen konnte. Nur vier Minuten später zeigte sich die Nummer 12 des SVL wieder von seiner besten Seite und parierte stark. Die rot-weißen von der Lobdeburg konnten sich jetzt kaum noch befreien. Nach 41 Minuten war es erneut der starke Fabian Essig, der knapp rechts vorbei zielte. Doch alle Dominanz hatte den Gästen kein Tor gebracht. So war es Marcel Müller, der nach einem Fehler im Spielaufbau fast doch noch die Führung für die Gastgeber erzielt hätte, aber an Mario Mörtel scheiterte. So ging es bei sommerlichen 25 Grad mit 0:0 in die Pause.

Lobeda im Pech- Post nach 15 Minuten hellwach

Wie die sprichwörtliche Feuerwehr kamen die Mannen von der Lobdeburg aus der Pause, was folgte war ein 15 minütiger Sturmlauf, der 2 Minuten nach Wideranpfiff seinen Anfang nahm. Ein Steilpass auf Marcel Müller, der zum Flanken kommt, Schuss von Toni Moll, doch eine Glanzparade von Mario Mörtel und der rechte Pfosten verhinderten den Torschrei. 4 Minuten später ging es wieder über die starke rechte Seite des SV Lobeda, diesmal kam Chris Kabelitz zum Schuss, doch dieser flog Zentimeter vorbei. Die rot-weißen machten weiter Druck, doch auch nach einem Freistoß aus 30 Meter sollte der Treffer nicht gelingen, links vorbei Strich die Kugel. Mitten hinein in die Drangphase nun fiel der erste Torschuss des Post SV Jena und der saß! Alexander Rehfisch traf den Ball im Strafraum gut-0:1, der Verlauf der zweiten Halbzeit war auf den Kopf gestellt. Die Gäste schienen vom Treffer des Mittelfeldmannes mit der Nummer 6 wie entfesselt, die Gastgeber konsterniert. Die Gelb-Roten vom Jenzig dominierten nun das Geschehen und belohnte sich nach 71 Minuten erneut. Kapitän David Kondziella hat auf der linken Seite Platz, flankt, Kopfball Fabian Essig- 0:2. Doch diesmal reagierten die weiß gekleideten Gastgeber nicht geschockt und antworteten prompt. Nach einem Freistoß durch Marcel Müller traf Karen Harutunyan sehenswert per Seitfallzieher zum 1:2. Doch die Freude sollte nicht lange währen. Im direkten Gegenzug traf Fabian Essig nach einer feinen Kombination erneut, diesmal mit seinem starken linken Fuß. Der SV Lobeda hatte nun nichts mehr zuzusetzen, der Post SV Jena kontrollierte das Geschehen ohne viel Torgefahr zu generieren. Erst in der Nachspielzeit wurde es noch ein Mal gefährlich. Doch der Kopfball nach Freistoß von Christoph Duggert landete knapp über dem Balken.
Unter dem Strich siegt Post verdient
Insgesamt war der Sieg für die Gäste aus Jena-Ost ein verdienter. Über die 90 Minuten als Ganzes betrachtet zeigten sie die reifere Spielanlage und waren gefährlicher. Der SV Lobeda wusste vorallem zu Beginn beider Halbzeiten zu überzeugen und hatte vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte Pech im Abschluss, müssen sich aber den Vorwurf gefallen zu lassen, den Druck nur über kurze Abschnitte aufrecht gehalten haben zu können.


Quelle: www.fanreport.com