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Willkommen beim 

SV Lobeda 77 e.V.

Ein Stadtteil.   Ein Verein.   Eine Leidenschaft.

1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

Kreisoberliga
2. Spieltag - 19.08.2017 17:30 Uhr
SV Lobeda 77   SV Jenapharm
SV Lobeda 77 1 : 3 SV Jenapharm
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Christian Walzog

Assists

Torsten Schmidt

Gelbe Karten

Chris Kabelitz

Gelb-Rote Karten

Christian Walzog (85')

Zuschauer

77

Torfolge

0:1 (24')SV Jenapharm
1:1 (32')Christian Walzog (Torsten Schmidt)
1:2 (81')SV Jenapharm
1:3 (89')SV Jenapharm

2 späte Tore entscheiden Stadtderby

Zum runden Vereinsjubiläum gastierte der SV Jenapharm beim Aufsteiger SV Lobeda 77 und drückte etwas die Festtagsstimmung zum eigentlichen Höhepunkt des Tages. Die Lobedaer beeindruckten mit bis dato sehr guten Ergebnissen gegen etablierte Kreisoberligamannschaften. Mit den Chemikern folgte der nächste harte Prüfstein. Dabei verzeichneten die Trainer Kulb/Kummer insgesamt 15 Ausfälle und konnten dies nur durch ehemalige Spieler, die dem Verein in solchen Notlagen zur Verfügung stehen, bestmöglich kompensieren. Vielen Dank an dieser Stelle an Romano, Henning und Martin.

Bis der Anpfiff ertönte dauerte es aber gute 15 Minuten länger, da die Siegerehrung des Jungendturnieres noch im Gange war. Eventuell mag es diese Verzögerung gewesen sein, die dazu führte, dass die Chemiker ohne Spannung und Fokus in das Spiel starteten. In den ersten 10 Minuten hätte Lobeda den Chemikern eine kalte Dusche verpassen können. Doch T. Schmidt schloss nach Eingabe von Walzog freistehend im 16er nicht erfolgreich ab. Nach und nach stabilisierte sich Jenapharm und konnte eigene Angriffe vortragen. Strzebin versuchte es mehrfach aus der Distanz. Alle Versuche verfehlten das Tor. Ziegler und Schäfer verpassten jeweils knapp nach Eingaben von Czuppon und Föhre. Der anschließend gepfiffene Handelfmeter gegen den Lobedaer Innenverteidiger Moll wurde durch Breuer vergeben. Besser macht er es kurze Zeit später mit der Führung nach einem Fernschuss aus 17m durch die Beine des Gegenspielers, der Hüter M. Schäfer die Sicht nahm und keine Chance zur Reaktion ließ. Die Führung hielt allerdings nur 8 Minuten. Nach dem durch eine Verletzungsbehandlung von Stein die Chemiker kurzzeitig zu zehnt agierten, ist sich Gottwald zu schade den Ball konsequent in die gegnerische Hälfte zu befördern, sondern spielt den Ball den Lobedaer Angreifern unglücklicherweise direkt in den Fuß. Das folgende 3vs2 spielen die Gastgeber technisch sehr gut aus und vollenden zum nicht unverdienten Ausgleich. Die erste Halbzeit blieb ein offener Schlagabtausch an dem sich die Gastgeber immer wieder mit gefälligen Angriffen beteiligten.

Die zweite Halbzeit bringen zwar erst spät die Tore, sind aber letztendlich das Ergebnis einer deutlichen Leistungssteigerung in Halbzeit 2. Die Chemiker zeigten sich nun aktiver und drängten die Gäste immer weiter in die eigene Hälfte. Mit einem Doppelwechsel (Dittmar/Kipker kamen für Moritz/Schäfer) erzeugte das Trainerduo nochmals Druck. Bis zum Abpfiff wurden die Gastgeber nun konitnuierlich bespielt, immer wieder Räume geöffnet, die vom Gastgeber am Ende nicht mehr zugelaufen werden konnten. Damit ergaben sich Chancen für die Pharmer. Der auf den offensiven Flügel beförderte Gottwald scheiterte gleich doppelt an Hüter Schäfer im 1 gg1. Zieglers Schuss wurde in größter Not durch Verteidiger Bruns geblockt. Tore hätten also bereits früher fallen können, wenn nicht sogar müssen. Der Führungstreffer folgte dann durch Stein, der den missglückten Klärungsversuch von Schäfer nach einer Ecke zur Führung per Kopfball nutzt. Kurz vor Ende erhöht Föhre durch einen satten Linksschuss aus der Distanz zum Endergebnis. In der zweiten Halbzeit schlug das Pendel deutlich in Richtung Jenapharm aus. Das mussten auch die Gastgeber anerkennen, die in der zweiten Halbzeit und nach der G/R-Karte für Walzog in der Defensive versuchten alles zu vereiteln, aber kaum noch Möglichkeiten in der Offensive kreierten. Aufgrund dessen ging der (Derby-)Sieg der Chemiker mit der zweiten Halbzeit in Ordnung. Auf Pharmer Seite konnte man nur froh sein, dass man für den dargebotenen Spielbeginn keine frühe kalte Dusche vom vielversprechenden Aufsteiger SV Lobeda bekommen hat. Wir sind uns sicher, dass der SVL mit der gezeigten Leistung mit dem Thema Abstieg nichts zu tun haben wird und einige andere Mannschaften auf diesem Pflaster Punkte liegen lassen werden. Für die Chemiker selbst geht es am kommenden Sonntag mit dem VfB Pößneck gegen den nächsten Aufsteiger, der den etablierten Mannschaften der KOL den „Kampf“ angesagt hat.


Quelle: www.sv-jenapharm.de

Fotos vom Spiel


19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
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19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
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19.08.2017 SV Lobeda 77 vs. SV Jenapharm
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Vorbericht zum Spiel