2.Mannschaft : Spielbericht

Zweite vom Pech verfolgt - Unglückliches Erstrunden-Aus

Im ersten Pflichtspiel zeigten die Spieler der zweiten Vertretung des SV Lobeda 77 über weite Strecken eine überzeugende und ansehnliche Leistung. Nur hatte sich Fortuna wohl für den Gegner aus Steudnitz entschieden. 77 sehr aufmerksam und mit Überzeugung auf den Ball. Der Gastgeber wurde frühzeitig gestört und so zu Fehlern gezwungen. Bis zur 15. Minute besaß man 3 Hochkaräter zur Führung bei einer Möglichkeit für die Hausherren. Dann folgte eine 30 minütige Verletzungsunterbrechung. An dieser Stelle gehen nochmals die besten Genesungswünsche in Richtung Steudnitz. Nach der Pause fand Lobeda schneller zurück in die Spur. Weitere Großchancen ergaben sich. Ihre Verwertung jedoch sträflich vernachlässigt. Erst kurz vor der Pause gelang der längst verdiente Treffer für den SVL. Ein Steckpass von Marc Saborowski wurde von Thamer Ibrahim clever durchgelassen. Der durchstartende Verteidiger Michael Gomez verwandelte überzeugt. Eine Überzeugung vor dem Tor, welche man sich häufiger gewünscht hätte. Kurze Zeit später kommt der VfB zum überraschenden Ausgleich. Klar hätte man auf Handspiel entscheiden können wenn nicht sogar müssen. Jedoch das Reklamieren brachte den Gegner für Sekundenbruchteile in die Schussposition. Somit ein schmeichelhaftes Remis zu Pause.

Im zweiten Durchgang brauchte Lobeda etwas die spielerische Linie wieder zu finden. Kurz nachdem es gelang, Steudnitz mit einem Sonntagsschuss aus gut 25 Metern an die Latte. Lobedas sich streckender Hüter bekommt den Ball unglücklich an den Rücken. 2:1 (55. Minute). Danach der SVL kurzzeitig von der Rolle - zu passiv im eigenen Sechzehner - 3:1 nur 2 Minuten später. Erst jetzt erlangte unsere Zweite wieder die Spielkontrolle, stellte auf Offensive um und kam wieder zu teilweise sehr guten Möglichkeiten. Scheitert jedoch unter anderem  3 mal im 1gegen1 am gegnerischen Hüter oder ein zweites mal am Innenpfosten. In der Schlussphase touchiert der bis dato gut aufgelegte Torwart Lobedas während eines Konters Steudnitz´ den Angreifer außerhalb des Strafraums - Platzverweis. Selbst in Unterzahl hat Lobeda Möglichkeiten nochmal für Spannung zu sorgen - ein fälliger Elfmeter an Martin Büttner nicht gegeben.

Beide Teams zeigten eine kämperische Partie mit sehr gutem Tempo. Die bessere Spielanlage und das Gros an Chancen lagen deutlich auf Lobedaer Seite - Effizienz und Glück deutlich bei den Hausherren.