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SV Lobeda 77 e.V.

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A-Junioren : Spielbericht (2013/2014)

Kreisoberliga
11. Spieltag - 15.03.2014 10:30 Uhr
SV Lobeda 77   SV 08 Rothenstein
SV Lobeda 77 0 : 3 SV 08 Rothenstein
(0 : 2)

Spielstatistik

Zuschauer

20

Torfolge

0:1 (30')SV 08 Rothenstein
0:2 (38')SV 08 Rothenstein
0:3 (56')SV 08 Rothenstein

Nur das Ergebnis stimmt nicht

Das was diese Mannschaft am Samstag auf die Beine gestellt hat verdient sehr viel Lob. Aber zuerst ist es schon traurig wenn man heute immer noch auf roter Erde spielen muss und es leider keine anderen Plätze gibt, die aktuell bespielt werden können. Das kann man schon als Motivitionshemmer bezeichnen. Nichts desto trotzt ist es bemerkenswert, das es die A-Junioren von Lobeda noch gibt. Während des Winters stand es Woche für Woche auf der Kippe, ob und wie man überhaupt weiter macht. Viele Enttäuschungen musste man schlucken, duch Spieler, die lieber bei anderen Vereinen auf der Bank sitzen möchten als wirklich einem Verein zu helfen. Gerade deshalb ist es so wichtig zu erwähnen, dass der Kern dieser Mannschaft immer zusammen gehalten hat. Das macht stolz. Alle Neuen, die sich opfern für den Fußball, spielen wollen und kämpfen für den Verein, wurden schnell ins Herz geschlossen und aufgenommen. Das sind die Merkmale, die den SV Lobeda 77 auszeichnen und dafür nochmal riesen Kompliment. Das somit in einem Spiel nicht alles zusammenläuft ist klar. Man war von Beginn an bemüht sich jeden Ball hart zu erarbeiten, scheiterte aber doch oftmals am Rothensteiner Zufallsfußball. Spielerisch zeigte der Gast wenig gefälliges. Viele lange Bälle wurden auf der einen wie auf der anderen Seite auf dem harten Platz geschlagen. Lobeda versuchte sich über die Mitte nach vorne zu kombinieren, scheiterte am manchmal am überharten einsteigen der Gegner, aber auch am Schiedsrichter, der an diesem Tag auf beiden Seiten nicht seine beste Leistung bot. War man in der gefährlichen Zone, wurde bei Ballverlust nicht gleich der erneute Ballgewinn versucht sondern man war Opfer der langen Bälle. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr führte zum 0:1 für den Gast, was in diesem Moment absolut unverdient war. Danach war nicht mehr viel von Spiel zu sehen. Rothenstein weiterhin auf Glücksbälle nach vorne bedacht, trug seinen Anteil dazu bei. Ein Freistoß am 16er führte zu einem haltebahren Ball, der Christian durch die Hände rutschte. Wie sagt man, wenn man unten steht läuft dann auch so etwas schief. Aber ja, wir waren ja beim Rothensteiner Zufallsfußball. Nach der 4 mintügen Halbzeit (Glanzleistung vom Schiedsrichter - ihm war wohl kalt), ging es schnell weiter. Jetzt spielte man frei auf und setzte den Gegner doch ernsthafter unter Druck in ihrer Hälfte. Diese Möglichkeiten müssen wir weiter ausbauen und in aussichtsreichen Situationen schneller der Abschluss suchen. Diese Druckphase setzte wieder ein langer Ball von Rothenstein ein Ende. Christian konnte den Ball erlaufen und verwerten, glücklich landete der Abpraller wieder bei Rothenstein und ein Heber führte zum 0:3. Wahrscheinlich ist das so, das einem als Tabellenfüher solche Sachen gelingen. Spielerisch und optisch konnte Lobeda in der zweiten Hälfte überzeugen - es fehlten nur die Abschlüsse. Die Mannschaft verdient aber Lob, da sie alle Spieler kommunikativ mitnimmt, aufbaut und fördert und als Mannschaft agiert und sich nicht auf den einzelnen verlässt. Denn nur so funktioniert unser System. Wir als Mannschaft und wir alle zusammen. Genau so werden wir auch die nächsten Spiele angehen. Die Ergenisse sind vorerst zweitrangig, die Mannschaft und das Team sind entscheidend. Für und mit Lobeda - damit der Nachwuchs auch hier eine Chance bekommt. Wenn im nächsten Heimspiel auch die Platzvoraussetzungen stimmen, werden wir wieder eine Steigerung sehen und uns dafür belohnen.

Der Trainer dankt euch dafür, dass ihr immer weiter macht und daran glaubt, das wir Wochenende für Wochenende mit 11 Mann auf dem Platz stehen und jedes Spiel mit viel Spaß und Freude bestreiten und vor allem als Team angehen.