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SV Lobeda 77 e.V.

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A-Junioren : Spielbericht (2009/2010)

Kreisliga
9. Spieltag - 07.11.2009 12:00 Uhr
FSV GW Stadtroda   SV Lobeda 77
FSV GW Stadtroda 5 : 3 SV Lobeda 77
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

Daniel Schneider, Jan Schawarskij, Tom Schmidt

Assists

Benjamin Hirsch, Patrick Salzmann, Jan Schawarskij

Zuschauer

77

Torfolge

1:0 (13')FSV GW Stadtroda per Weitschuss
1:1 (19')Daniel Schneider (Jan Schawarskij)
2:1 (24')FSV GW Stadtroda
3:1 (38')FSV GW Stadtroda
4:1 (52')Daniel Schneider (Eigentor)
4:2 (78')Jan Schawarskij (Benjamin Hirsch)
4:3 (84')Tom Schmidt (Patrick Salzmann)
5:3 (88')FSV GW Stadtroda

Nur 20 Fussball reichen nicht zum Punktgewinn

Löchrig wie ein Schweizer Käse präsentierten sich Lobedaer in der Defensive, zwar fehlten abermals 4 Verletzte, jedoch kann dies nicht zur Begründung genügen für die desolate Leistung der Lobedaer A-Junioren. Stadtroda im Heimvorteil, der Kunstrasen ist 30 Meter schmaler als normal, Lobeda kam damit lange nicht zurecht.

Es hatte sich schon in den letzten Partien angekündigt, bei Lobeda scheint die Luft raus zu sein. Die Stadtrodaer eröffneten mit einem Sonntagsschuss den Torreigen. Über lnks kamen die Hausherren aus 30 Metern zum Abschluss, der Ball senkte sich im oberen langen Eck ins Tornetz. Lobeda konnte dem gleich das 1:1 entgegen setzen. Schawarskij setzt sich Außen durch und bedient Schneider mustergültig zum Ausgleich. Abermals war es Schawarskij der im gegnerischen Strafraum zu Fall kam, der Pfiff blieb aus.

Dann war wieder Stadtroda am Drücker. Etliche Chancen gipfelten im 2:1 und 3:1 für die Grün-Weißen. Dabei schenkten sich die Lobedaer eines fast selber ein, der Einwurf in den eigenen Strafraum ermöglichte den Stadtrodaer Gegentreffer.

In der Halbzeit hatten sich die Lobedaer einiges vor genommen, leider missglückte der Start vollends. Eine Stadtrodaer Ecke landetet am kurzen Pfosten und Siebenundsiebzig stolpert den Ball selber rein, 4:1 für GW Stadtroda.

Dann waren endlich die SVLer am Drücker und spielten endlich schnörkellos mit wenigen Kontakten nach vorne. Torchancen am Fließband provozierten geradezu die Anschlusstreffer 2 und 3, dabei wurden sogar noch etliche vergeben. Auch hier hätte es Strafstoß geben können, als der Schlussmann der Gastgeber Schneider von den Beinen räumt, der Ball war lange weg.

Am Ende wurden die Siebenundsiebziger für ihre Schlussoffensive nicht belohnt, Stadtroda schaffte kurz vor Schluss noch das 5:3.

Ärgerlich für die SVLer:
Das Engagement der Schlussminuten zeigte auch die Stadtrodaer Schwächen deutlich auf, doch die Lobedaer vermochten es nicht dieses auch von beginn am zu zeigen.

Nächstes Wochenende heißt es dann neues Spiel neues Glück, gegen Silbitz/Crossen sollten es die Lobedaer besser machen, wollen sie gefahrlos in die Winterpause abtauchen.

FSV GW Stadtroda sah es so:
Aufstellung:
Geisenhainer, Ertel, Wittwer, Hiller, Möller, Möbius, Bolten, Neukirch (ab 65. Lehmann), Arndt, Willner (ab 46. Ohme), Koch

FSV-Tore:
je 2x Stefan Arndt und Enrico Koch sowie 1x Jacob Neukirch

Spielbericht:
In einem äußerst unterhaltsamen Spiel verdienten sich unsere A-Junioren ihren nächsten Sieg.
Die erste Halbzeit dominierten unsere Jungs klar. Viele gelungene Angriffe brachten den Tabellenführer aus Jena ein ums andere Mal in Verlegenheit. In der Halbzeitpause gab es eigentlich nur die Chancenverwertung zu kritisieren. Statt dreier Tore hätten es mindestens fünf sein müssen. In der 2. Hz. mussten die Gastgeber auf ihre beiden offensiven Leistungsträger verzichten. Zwar gelang zunächst noch das 4:1 und alle dachten, die Punkte sollten im Sack sein. Jedoch kamen Mitte der 2. Hz. die Gäste dann immer besser ins Spiel. Durch sorglose Ballverluste im Mittelfeld und zu lasches Nachsetzen wurden die Lobedaer stark gemacht. Diese erarbeiteten sich nun Chancen fast im Minutentakt. Dank einer starken Leistung von Torwart Rüdiger Geisenhainer, der hielt, was zu halten war, und Schwächen im Abschluss gelangen den 77-ern nur die Treffer zum 4:2 bzw. 4:3. Zwei Minuten vor dem Abpfiff konnten unsere Jungs einen der wenigen Entlastungsangriffe zum entscheidenden 5:3 verwandeln.

Im letzten Spiel der Herbstrunde gilt es nun am nächsten Wochenende bei Schlusslicht Frauenprießnitz nicht arrogant aufzutreten!