A-Junioren : Spielbericht (2009/2010)

Licht und Schatten

Die grünen Zaubergnome vom SVL schlugen die Frauenprießnitzer A-Junioren 9:0. Aber nach dem Punktgewinn und dem Ergebnis bleibt nicht viel positives vom Spiel zu berichten. Vom Glanz der letzten Spiele war wenig zu sehn.

Insbesondere die erste Halbzeit hatte wenig mit einem Fussballspiel gemein, Einzelaktionen bestimmten zumeist das Spielgesehen und die Siebenundsiebziger vergaben zahlreiche Chancen, zumeist alleine vor dem Tor. Schmidt eröffnete per Schürze zum 1:0, scheiterte aber in Folge mehrfach wie auch seine Mitstreiter F.Hartwich, Fischer, Salzmann, Schawarskij und Hirsch. Wer sich wundert warum der Lobedaer Trainer, an Jahren noch jung, zunehmend ergraut, der konnte beim Anblick des Spieles darauf eine Antwort finden... Allesamt über ein Dutzend gute Chancen blieben allein in der ersten Halbzeit ungenutzt. Auch die Gegner aus Frauenprießnitz konnten dank der Lobedaer "Laufbereitschaft" viele Ballgewinne verbuchen und kamen nicht zuletzt auch durch die unaufmerksamkeit der SVL-Abwehr zu Chancen. Erst als die Lobedaer sich aufs Fußballspielen besannen, den Ball hintenherum laufen ließen und die Gegner ungeduldig in diese Falle stürzten, entstand auch ohne die Laufbewegung der Mittelfeldspieler Raum zum Spielen und endlich kam man auch zu Toren. Hirsch, F. Hartwich und Schawarskij ließen die zahlreichen Zuschauer jubeln.

In HZ zwei dann die spielerische Steigerung. Zwar blieb die Chancenverwertung gleich, jedoch wurde das Spiel zunehmend ansehnlicher und man beschränkte sich bei den Einzelaktionen auf ein Minimum. Das Spiel fand zumeist in des gegners Hälfte statt. Mit vereinzelten Kontern konnten sich die Gäste ab und zu befreien, diese führten aber nicht zum Torerfolg. Ansonsten agierten die Frauenprießnitzer sehr defensiv und versuchten wenig zu zu lassen. 2 mal Salzmann, 2 mal Schawarskij und Schmidt konnten verdient auf 9:0 erhöhen.

Die besten Lobedaer an diesem Tag: Krohn, Schmidt

Sei es drum, 3 Punkte, und 9 sehenswerte Tore bleiben unterm Strich. Nicht alles ist so negativ Geschehen, wie beschrieben, aber zwischen Schwarz und Weiß bleibt ein eher schattiges Grau...über den Rest wird noch zu sprechen sein.