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SV Lobeda 77 e.V.

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D2-Junioren : Spielbericht (2010/2011)

Kreisklasse
2. Spieltag - 28.08.2010 10:30 Uhr
FC Thüringen Jena II   SV Lobeda 77 II
FC Thüringen Jena II 6 : 2 SV Lobeda 77 II
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

Alex Ditz, Marco Peuker

Assists

Paul Kraban

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (24')Marco Peuker (Paul Kraban)
1:1 (25')FC Thüringen Jena II
2:1 (29')FC Thüringen Jena II
3:1 (30')FC Thüringen Jena II
3:2 (38')Alex Ditz per Elfmeter
4:2 (40')FC Thüringen Jena II
5:2 (50')FC Thüringen Jena II per Weitschuss
6:2 (53')FC Thüringen Jena II

Katastrophale 5 Minuten kosten möglichen Punktgewinn

Zu Beginn des Spiels gegen den Ortsrivalen Thüringen Jena II knüpften die Jungs der Zweiten D Jugendmannschaft, nahtlos an die starke Leistung des vergangenen Spieltags an. Einsatz und Spielfreude stimmten und so kam man zu den ersten Möglichkeiten zur Führung. Die größten Chancen besaßen unter anderem Niklas Lieske durch zwei Fernschüsse und Marco Peuker durch seine gefährlichen Dribblings in den Strafraum. Doch fehlte das ein oder andere Mal die Übersicht für den besser postierten Mitspieler. Der Spitzenreiter aus Jena-Ost schien in der Anfangsphase etwas beeindruckt von der forschen Spielweise der 77er. Sie kamen aber zunehmend besser ins Spiel und besaßen nach ca. 15 Minuten ihre größte Chance. Doch Stefan Reuter konnte den Ball für seinen bereits geschlagenen Hüter von der Linie kratzen. In der 24. Minute wurden die Bemühungen der Gäste belohnt und Marco Peuker nutze die hervorragende Flanke Paul Krabans freistehend zur Führung. Doch brachte dieser Erfolg keine zusätzliche Sicherheit ins Spiel Lobedas. Bereits im Gegenzug kam Thüringen zum Ausgleich. Ein 1:1 zur Pause wäre eine gute Ausgangsposition für den zweiten Durchgang gewesen. Doch führten zwei desolate Abstimmungsprobleme im Defensivverhalten in der letzten Minute vor der Halbzeit zum 1:3 Rückstand.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte wiederum Lobeda. In der 38. Minute gab der Shiri einen berechtigten Handneunmeter und Alex Ditz verwandelte sicher. Der Anschlusstreffer war leider keine Initialzündung zur Aufholjagd. Es dauerte nur zwei Minuten bis Thüringen Jena den alten Abstand wieder herstellen konnte. Beim 5:2 der Gastgeber zehn Minuten vor dem Ende, machte SVL Keeper Torben Ukena keine glückliche Figur. Der vor ihm aufsetzende Ball ging nicht wie vermutet ins Aus sondern sprang platz-bedingt ins Eck. Danach war das Spiel praktisch gegessen. Durch fehlende Wechselmöglichkeiten, konnte in der Schlussphase kein frische Wind ins in die Mannschaft gebracht werden und man merkte einigen Spielern von 77 den zunehmenden Kräfteverlust und vielleicht auch den nachlassenden Glauben, noch etwas bewegen zu können, an. Zwar besaß man noch die ein oder andere Möglichkeit, doch waren diese meist nicht zwingend genug. Sieben Minuten vor dem Ende markierte der Tabellen-Erste noch den 6:2 Endstand.

Lobeda lieferte starke 25 Minuten in der ersten und gute 10 in der zweiten Hälfte ab. Doch dürfen 5 Minuten der Unkonzentriertheit nicht den Lohn der Mühen zu nichte machen. Mit der knappen Führung oder dem Unentschieden zur Halbzeit, wäre es möglich gewesen, etwas zählbares aus Jena-Ost mit zu nehmen. Denn so groß war der Unterschied nicht, wie es der Spielstand gegen den Tabellenführer vermuten lässt. Letztendlich geht der Sieg in Ordnung, wenn er auch möglicherweise zwei Tore zu hoch ausfiel.