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SV Lobeda 77 e.V.

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D2-Junioren : Spielbericht (2010/2011)

Kreisklasse
8. Spieltag - 06.11.2010 10:30 Uhr
Eintracht Eisenberg II   SV Lobeda 77 II
Eintracht Eisenberg II 3 : 4 SV Lobeda 77 II
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Fabio Lattermann, Marco Peuker, Paul Kraban, Tim Adrion

Assists

2x Marco Peuker, Fabius Oliver Elbinger, Tim Adrion

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (02')Eintracht Eisenberg II
2:0 (22')Eintracht Eisenberg II
2:1 (35')Tim Adrion (Marco Peuker)
2:2 (40')Paul Kraban (Marco Peuker)
2:3 (45')Fabio Lattermann (Fabius Oliver Elbinger)
3:3 (52')Eintracht Eisenberg II
3:4 (54')Marco Peuker (Tim Adrion)

Dank riesiger Moral Spiel gedreht

Lobeda war mit dem Ziel nach Eisenberg gereist, den ersten (gewerteten) Sieg einzufahren und sich nach einer langen Negativserie, Selbsvertrauen zu verschaffen. Doch da kam die frühe Führung, nach gerademal 2 Minuten, für die Gastgeber, dem berühmten Salz in der Wunde gleich. Der Schock saß so tief, dass sich Lobeda, in der gesamten ersten Hälfte, nicht davon erholen konnte. Nun war die komplette Verunsicherung bei jedem Einzelnen greifbar und Eisenberg besaß noch einige Möglichkeiten die Führung auszubauen. Dies gelang ihnen dann in der 22. Minute. Mut für die zweite Halbzeit machte einzig die Tatsache, dass auch 77 gute Möglichkeiten besaß. Diese kamen meist nach Einzelaktionen oder nach enormen Aufwand zustande.

Mit der Vorgabe, sich an kleinen Erfolgen, sei es ein gelungener Pass oder ein gewonnener Zweikampf, wieder aufzumuntern, gingen die Lobedaer in die zweite Spielzeit. Denn schlimmer ging ja eh nicht mehr. Und siehe da, nach zwei gelungenen Spielzügen, kam mehr und mehr Sicherheit ins Spiel der 77er. Wie einfach es gehen kann, zeigte die 35. Minute. Abstoß von Torben Ukena auf Marco Peuker. Super Pass in den Lauf von Tim Adrion und dieser umkurvt den Hüter - Anschluss. Dieses Tor löste die Fesseln und der SVL konnte im fünf Minutentakt die Partie drehen. In der 40. traf Paul Kraban nach Zuspiel von Marco Peuker. Fünf Minuten später verlängerte Fabio Lattermann einen Mittellinien-Freistoss von Fabius Elbinger zur 3:2 Führung. In der 52. trafen die Eisenberger zum 3:3. Doch Lobeda hatte mittlerweile so eine breite Brust bekommen, dass Marco Peuker nach Vorarbeit von Tim Adrion, zwei Minuten danach den Siegtreffer schoss. Der Rest war zittern.

Jungs ich bin sehr stolz auf Euch. Wie Ihr Euch , nach dieser ersten Halbzeit aus den Sumpf gezogen habt, war bemerkenswert. Spielerisch und kämpferisch richtig guter zweiter Durchgang und Ihr habt gezeigt, dass Ihr ein Team seid.
Fussball ist halt auch Kopfsache. Wenn man darüber nachdenkt, welchen Fehler man machen könnte, wirds nix. Aber wenn man sich dessen bewusst wird, was man kann, kommen schöne Spielzüge zustande und ein Spiel wird gewonnen!!! Nehmt dies mit ins Spiel gegen den Spitzenreiter.