Kaufland

Fielmann

zoommedia

Willkommen beim 

SV Lobeda 77 e.V.

Ein Stadtteil.   Ein Verein.   Eine Leidenschaft.

E-Junioren : Spielbericht (2010/2011)

Coca-Cola-Landesklasse, St.2
8. Spieltag - 18.09.2010 10:30 Uhr
SV Lobeda 77   SG Schott/Zöllnitz
SV Lobeda 77 4 : 3 SG Schott/Zöllnitz
(2 : 3)

Spielstatistik

Tore

2x Orhan Ahmeti, Antony Sibilsky, Marius Eisenträger

Assists

2x Victor Olenberg, 2x Orhan Ahmeti

Zuschauer

39

Torfolge

0:1 (01')SG Schott/Zöllnitz
0:2 (03')SG Schott/Zöllnitz
0:3 (08')SG Schott/Zöllnitz
1:3 (19')Antony Sibilsky (Orhan Ahmeti)
2:3 (23')Marius Eisenträger (Orhan Ahmeti)
3:3 (38')Orhan Ahmeti (Victor Olenberg)
4:3 (46')Orhan Ahmeti per Freistoss (Victor Olenberg)

Ein Wechselbad der Gefühle

Nach dem enttäuschenden 7:1 in Erfurt (weil Maik fehlte), waren die Jungs des SV Lobeda auf Wiedergutmachung aus. Zu Gast auf der Alfred-Diener-Sportanlage in Lobeda West war die Mannschaft der SG Schott/Zöllnitz. Dem Trainerteam standen bis auf André Wernick alle Spieler zur Verfügung und so blickten alle optimistisch auf die kommenden 50 Minuten.
Doch irgendwie war von Anfang an der Wurm drin. Nach einer Reihe vieler Fehler folgte auch direkt nach 17 Sekunden das 0:1. Dies war leider kein Weckruf für die Mannschaft, so konnte Schott unbedrängt weiterspielen und zogen auf 0:3 davon (9 Minuten gespielt).
Alle waren in dieser Phase sprachlos und sogar leicht enttäuscht, denn Zitat Trinks: "Nun spielten sie schonwieder so wie gegen Lok" und machten genau die gleichen Fehler. Schott tat nun mit dem 0:3 im Rücken immer weniger für das Spiel. Nach weiteren 10 Minuten Mittelfeldgeplänkel kamen unsere Jungs allmählich besser ins Spiel. Jetzt wurden sich ab und zu auch mal Torchancen heraugearbeitet, die aber alle ungenutzt blieben. Aber dann gelang uns durch unsere "Nummer 10" Antony der verdiente und längst überfällige Anschlusstreffer. Nach einem schönen Spielzug wurde Antony freigespielt und lupfte ungewollt über den herausstürmenden Torwart. Dieser Treffer war der Wendepunkt der Partie. Kurz vor der Pause machte unser Kapitän Marius durch Abstauber das 2:3.
In der Halbzeitpause waren sowohl die Trainer, die Spieler als auch die zahlreichen Anhänger des SVL davon überzeugt, dass man hier noch mindestens einen Punkt holen kann!
So starteten die Lobedaer hochmotiviert in den zweiten Spielabschnitt. Was genau in der Kabine geschah, bleibt das Geheimnis der Mannschaft. Ab diesem Zeitpunkt spielte uns alles in die Karten, Schott schien keine Kraft und Lust mehr zu haben und wir fanden zurück zu unserem gepflegten Kombinationsspiel. Nun waren alle enttäuschten Gesichter der 1. Halbzeit verschwunden, denn all merkten, dass das 3:3 in der Luft lag. Der SV Lobeda spielte sich in dieser Phase sehr viele hochprozentige Chancen heraus, konnte aber leider keine davon verwerten. 12 Minuten vor Schluss setzte Orhan auf der linken Seite der eigenen Hälfte zum Dribbling an und umkurvte die gegnerischen Spieler wie Slalomstangen. Als sich eine Lücke auftat, zog er ab und der Ball landete genau im Dreiangel.
Dieses Tor war eine perfekte Kopie vom alles überragenden Robben, da waren sich alle einig! Von nun an war von unserem Gegner nichts mehr zu sehen. Das hochverdiente 4:3 gelang uns 4 Minuten vor dem Ende durch einen eindrucksvoll direkt verwandelten Freistoß in den Winkel (halblinke Position). Der Torschütze war erneut Orhan. Nun kochten die Emotionen über, denn das längst verloren geglaubte Spiel konnte man durch einen Riesenkraftakt noch gewinnen. In den letzten Minuten verwalteten wir das Ergebnis bis zum erlösenden Abfiff des Schiedsrichters.
Alle waren sich einig, dass Lobeda dank der besseren zweiten Halbzeit der verdiente Sieger war. Jetzt wird es erstmal ein paar spielfreie Wochenenden geben, die wir nutzen, um unser System zu verbessern.
Bis dahin euer Trainerteam

P.S.: Jungs, denkt bitte daran, dass eure Eltern sowie Trainer nicht mehr die Jüngsten sind, also macht es bitte nicht länger so spannend. ;-) ;-) ;-)