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SV Lobeda 77 e.V.

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C-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Coca-Cola-Landesklasse, St.1
5. Spieltag - 08.10.2011 09:00 Uhr
SV Lobeda 77   TSV 1898 Oppurg
SV Lobeda 77 4 : 3 TSV 1898 Oppurg
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

4x Benjamin Peuker, Fabio Lattermann, Tarik El-Hallag, Mohamed Beyai

Assists

Fabio Lattermann, Tarik El-Hallag, Mohamed Beyai

Zuschauer

40

Torfolge

1:0 (01')Benjamin Peuker (Fabio Lattermann)
1:1 (09')TSV 1898 Oppurg
1:2 (11')TSV 1898 Oppurg per Freistoss
1:3 (15')TSV 1898 Oppurg
2:3 (36')Benjamin Peuker
3:3 (45')Benjamin Peuker (Mohamed Beyai)
4:3 (68')Benjamin Peuker (Tarik El-Hallag)

Spiel nach 1:3 Rückstand noch gedreht...

Es war ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten und es ging darum, den Anschluss an das untere Mittelfeld nicht zu verlieren. Die Partie begann verheißungsvoll und gleich der erste Angriff der 77er brachte den Führungstreffer. Fabio Lattermann setzte sich stark auf der linken Seite durch, passte nach innen, wo Kapitän Benjamin Peuker goldrichtig stand und zum 1:0 einschoss. Auch in der Folgezeit bestimmten die Lobedaer das Spielgeschehen, agierten aber fahrlässig im Abwehrverhalten. Wie so oft in den letzten Spielen werden taktische Anweisungen einfach über den Haufen geworfen und einige Spieler denken, sie müssen ihr eigenes Spiel spielen. An dieser Stelle sei noch mal erwähnt, Fußball ist ein MANNSCHAFTSSPORT und keine Einzeldarbietung!!! Die 1:3 Pausenführung der Oppurger war glücklich aber angesichts unseres mannschaftlichen Auftretens irgendwie auch verdient. Dass die Pausenansprache diesmal etwas lauter und deutlicher ausfiel, kann sich wohl jeder denken. Die Lobedaer Mannschaft zeigte sich in Halbzeit 2 wie ausgetauscht und spielte Oppurg förmlich an die Wand. Der 2:3 Anschlusstreffer kurz nach Wiederanpfiff war das Zeichen zur Aufholjagd. Nach dem Ausgleichtreffer zum 3:3 schluderten die 77er mit ihren Chancen und vergaben beste Möglichkeiten zur Führung (2x Bennjamin Peuker, 1x Fabio Lattermann). Als alles nach einer Punkteteilung aussah, schlug Kapitän Benjamin Peuker doch noch mal zu und erzielte den erlösenden Siegtreffer zum 4:3 Endstand.

Fazit: Es war die wohl beste Halbzeit dieser Saison und zeigt auch, wozu wir fähig sind, wenn wir als MANNSCHAFT auftreten. Einzelspieler können zwar Spiele entscheiden, aber sie können sie nicht alleine gewinnen!! Nun gilt es gegen Schleiz nachzulegen und von Beginn an, als Einheit aufzutreten.


Spielbericht aus Gegnersicht:

Noch nicht einmal 1 Minute war das Spiel alt da, musste der Oppurger Torhüter schon hinter sich greifen. Nach exakt 35 Sekunden lag man nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr 1:0 zurück. Der frühe Rückstand hatte zunächst seinen Vorteil. Die Mannschaft erwachte aus ihrem Tiefschlaf und fand nun etwas besser ins Spiel. Nach 9 Minuten konnte Enke zum 1:1 ausgleichen. Nur 2 Minuten später war es Gerold, der mit einem sehenswerten Freistoßtor Oppurg mit 2:1 in Führung brachte. Der Gastgeber war geschockt und Plass konnte 4 Minuten nach dem Ausgleich nach herrlichem Zuspiel auf 3:1 erhöhen. Somit hatte Oppurg innerhalb von 4 Minuten einen 1:0 Rückstand in ein 3:1 gedreht. Doch dann riss bei Oppurg der Spielfaden. Nichts wollte mehr klappen. Man lies sich tief in die eigene Hälfte drängen und kam nur noch selten vor das Jenaer Tor. Als man zur Halbzeit den angeschlagenen Louis ersetzte und dadurch die Mannschaft umstellen musste gelang den Oppurgern rein gar nichts mehr.
Die Gäste waren wohl mit den Gedanken noch in der Kabine und Lobeda kam Sekunden nach Anpfiff zum 2:3 Anschlusstreffer. Der Gastgeber war von nun an spielerisch überlegen und startete Angriff auf Angriff. In der 43. Minute erzielte der agile Peuker mit seinem 3. Treffer den Ausgleich zum 3:3. Mit einem Punkt wollte man nun wenigstens die Heimreise antreten und versuchte das Unentschieden über die Zeit zu bringen. Die Uhr zeigte schon die 70. Minute. Der letzte Angriff des Spieles lies die Gastgeber aufjubeln. Schon wieder war es Peuker der mit seinem 4. Tor den vielumjubelten 4:3 Siegtreffer für Lobeda erzielte. Die Enttäuschung war jedem einzelnen Spieler ins Gesicht geschrieben, aber am Ende ging der Sieg für Jena voll in Ordnung. Nun heißt es schnell die Niederlage zu verdauen um das Derby nächste Woche gegen Neustadt anzugehen.