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SV Lobeda 77 e.V.

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D-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Kreisliga
9. Spieltag - 13.11.2011 09:00 Uhr
SV Lobeda 77   SG Schott/Zöllnitz II
SV Lobeda 77 4 : 6 SG Schott/Zöllnitz II
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

2x Arthur Stark, Konstantin Düring, Orhan Ahmeti, Danny Franke

Assists

2x Orhan Ahmeti, Konstantin Düring, Arthur Stark

Zuschauer

45

Torfolge

0:1 (09')SG Schott/Zöllnitz II
0:2 (16')SG Schott/Zöllnitz II
1:2 (25')Arthur Stark (Orhan Ahmeti)
1:3 (28')SG Schott/Zöllnitz II
2:3 (31')Konstantin Düring (Arthur Stark)
3:3 (32')Arthur Stark (Orhan Ahmeti)
3:4 (45')SG Schott/Zöllnitz II per Elfmeter
3:5 (55')SG Schott/Zöllnitz II
4:5 (57')Danny Franke (Konstantin Düring)
4:6 (58')SG Schott/Zöllnitz II

Nur Aufbäumen reicht nicht...

Nach dem gestrigen Unentschieden Könighofens, wollte Lobeda die Chance im Stadtduell gegen Schott II nutzen, und auf Platz zwei der Tabelle klettern. Was allerdings deutlich misslang. Wie schon eine Woche zuvor fand ein Spiel der Lobedaer im ersten Durchgang nahezu gar nicht statt. Schott zog jenes Spiel auf, welches bei 77 eigentlich auf dem Plan stand. Schnelles, chnörkelloses und "einfaches" Passspiel über außen, von Mann zu Mann. Lobeda hingegen trat in der Defensive zu hektisch auf und in der Offensive viel zu umständlich. Gegen Einheit ging dies noch gut. Doch Schott ist nicht Einheit und nutzte 3 der zahlreichen Möglichkeiten. Einziger Hoffnungsschimmer war der Anschlusstreffer zum 1:3 fünf Minuten vor der Pause durch Arthur Stark nach Vorarbeit Orhan Ahmetis.

Nach einem deutlichen Weckruf zur Pause, zeigte der SVL seine bessere Seite und spielte in den ersten zwei Minuten mehr Fußball, als in den 30 zuvor. Mehr Biss, mehr Tempo, mehr Anspielmöglichkeiten. Die Folge: man glich in jenen zwei Minuten zum 3:3 aus. Torschützen waren Konstantin Düring und erneut Arthur. 77 machte nun das Spiel und besaß die Möglichkeiten, die man schon in der ersten Halbzeit hätte haben wollen. Doch Schott blieb weiter gefährlich. Die 45. Minute war der Beginn zu einer emotionalen Schlussphase. Leon Hey lenkt einen berechtigten Neunmeter mit der Fußspitze an den Innenpfosten und konnte nachfassen. Doch der Schiri gab nach kurzem Zögern den Treffer. Danach ging Lobeda mehr als fahrlässig mit seinen Möglichkeiten um. Freistehend vor dem Tor wurde dem Keeper der Ball in die Arme geschossen oder am Pfosten vorbei gesetzt. In der 55. Minute verwährt der Schiedsrichter Lobeda einen klaren Handneunmeter. 77 noch mit reklamieren beschäftigt, kann nur noch hinterschauen, wie Schott zum 3:5 trifft. Dem Treffer zum 4:5, durch Danny Franke, folgte quasi im Gegenzug der Treffer von Schott. Selbst in den letzten 2 Minuten besaß man noch die Chance auf den Ausgleich.

Mit der Einstellung und dem Kampfgeist im zweiten Durchgang bin ich zufrieden. Jedoch kann dies nicht unser Anspruch sein. Schott war keineswegs die bessere Mannschaft, doch setzte, das was sie können zu 100% um und wollte die drei Zähler vor allem in der ersten Hälfte deutlich entschlossener.
Wir müssen unbedingt wieder taktisch disziplinierter auftreten, um wieder zu den sehenswerten Leistungen zurückzukehren.