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SV Lobeda 77 e.V.

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D-Junioren : Spielbericht (2017/2018)

Kreisliga, Staffel B
5. Spieltag - 19.10.2017 17:00 Uhr
SV Lobeda 77   SV Jena Zwätzen II
SV Lobeda 77 4 : 2 SV Jena Zwätzen II
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Luis Müller, Mahdi Eftekhari, Néven Hundack

Assists

2x Mahdi Eftekhari, Luis Müller

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (18')Mahdi Eftekhari (Luis Müller)
2:0 (20')Néven Hundack
3:0 (38')Luis Müller (Mahdi Eftekhari)
3:1 (40')SV Jena Zwätzen II
3:2 (48')SV Jena Zwätzen II
4:2 (51')Luis Müller (Mahdi Eftekhari)

Trotz der spürbar langen Pflichtspielpause holt 77 die nächsten drei Punkte

Das letzte Pflichtspiel vor über einem Monat, das letzte Punktspiel vor über eineinhalb Monaten, Ferien gerade einmal eine Woche her, Anstoß unter der Woche und nach der Schule. Es gab in der Vergangenheit schon deutlich bessere Voraussetzungen. Und das merkte man den Jungs auch an. Unkonzentriert und nachlässig war die Anfangsphase aus Lobedaer Sicht. Zwätzen zunächst mit deutlichen Feldvorteilen und immer wieder gefährlich schnell vorgetragenen Angriffen. In der Phase hatte man Glück, dass am Ende doch noch immer irgendwie ein Bein dazwischen gebracht werden konnte.

Mitte des ersten Durchgangs fing sich die Mannschaft und setzte Zwätzen immer mehr unter Druck. Vor allem bei gegnerischen Abstößen funktionierte das Pressing sehr gut und Zwätzen gelang nur noch selten ein Befreiungsschlag. So erzwang Siebenundsiebzig Fehler um Fehler beim Gegner und konnte durch einen Doppelschlag in der 18. und 20. Minute schnell auf 2:0 stellen. Vor dem 1:0 kommt der Ball auf links zu Luis, der ins Dribbling geht und am Strafraum quer auf Mahdi spielt. Der nimmt sich ein Herz und schießt von der Strafraumkante - zu unplatziert - der Hüter bekommt die Fingerspitzen noch dran, aber irgendwie taumelt der Ball dann doch noch ins Tor. Das 2:0 gelang Neven aus dem Getümmel. Weil Zwätzen nach mehreren Schussversuchen den Ball nicht wegbekommt, nutzt er die Gelegenheit und hämmert den Ball aus Nahdistanz in die Maschen. Danach war Zwätzen wieder etwas wacher und agierte wieder mit schnellem Umschaltspiel. So war es jetzt ein offener Schlagabtausch, der bis zur Pause aber nichts zählbares mehr hervorbringen sollte. 

Unverändert ging es in den zweiten Durchgang. Lobeda jetzt wieder wacher, drängte Zwätzen sofort in deren Hälfte. In den ersten Minuten kam Siebenundsiebzig zu vielen Abschlüssen und ging folgerichtig mit 3:0 in Führung. In der 38. Minute bekommt Luis den Ball von Mahdi, geht in den Strafraum, lässt dem Hüter keine Chance und wuchtet den Ball mit seinem starken linken ins lange Eck. Drei Tore vorn, das sollte eigentlich Sicherheit bringen. Eigentlich...

Die Gastgeber agierten nach dem Ausbau der Führung wieder fahrig und unkonzentriert, wie zu Beginn der Partie. So fing man sich auch prompt den 3:1 Anschlusstreffer. Ein schnell vorgetragener Konter über rechts bringt Zwätzen in der 40. wieder ran. Danach wird das Spiel immer zerfahrener und Lobeda immer unsicherer. Kaum noch Entlastung. So kam was kommen musste. Ein Angreifer der Gäste bekommt den Ball an unserem Strafraum und kann, auch weil zwei Verteidiger einen Schritt zurück statt drauf machen, unbedrängt zum 3:2 einnetzen. Da waren noch zwölf Minuten zu spielen.

Drei Minuten später gelang Lobeda allerdings durch ein Zufallsprodukt der erneute Ausbau der Führung. Mahdi und Luis kombinierten sich mehr oder weniger unfreiwillig auf engstem Raum bis in den Strafraum. Zuletzt genannter nimmt sich ein Herz, schießt und trifft zum erlösenden 4:2. Danach hatte Lobeda das Spiel endlich wieder im Griff und generierte noch ein paar gefährliche Aktionen, konnte das Ergebnis aber nicht weiter in die Höhe schrauben.

 

Fazit:

Wir haben einiges nachzuholen, aber der Kampf hat gestimmt und der Fußball war phasenweise sehr ansehnlich.


Vorbericht zum Spiel